Lyrik von Roman Seelenbrandt
Das sterben leben
Ich sitze hier mit meinen ekelhaft widerlichen schmerzen und frage mich warum darf ich nicht sterben? Vielerlei Stimmen verhindern das ich mich umbringe, Zum Beispiel Ärzte der Psychiatrie, meine Lieblingschatterin Nebelhexxe, meine Frau und ein paar andere mehr sagten ich soll mich gar nicht umbringen oder niemand will das ich sterbe. Die Wahrnehmung der Menschen denen ich real begegne stellt mir aber die frage warum soll und wie soll ich solch ein verhalten mir gegenüber überleben. Ich frage mich ob ich etwas zu erwarten habe, wenn ich diese bitterbösen Qualen überstehe, habe ich eventuell ein paar wenige Freunde, die sich mir bisher noch nie zeigten, die es aber dennoch gibt, worauf ich Jahrelang immer gehofft habe. Oder helfe ich euch allen damit, weil meine Todesursache genau wie mein Leben ein einziges Schicksal darstellen, sprich das auch mein Tod ein bestimmter Tod sein muss, sprich meine Medikamentation mich hinrafft es auch keine andere Todessursache geben darf, selbst wenn es euch stört das ich noch lebe und ich schon 20 Jahre mit Psychopharmaka lebe und ihr alle der Hoffnung wart ich schaffe nur 5 Jahre, ihr alle da sitzt und hofft das ich umfalle mich aber bloß nicht umbringe. Ich will keine Bestie sein die 50 Jahre mit Psychopharmaka lebt, weil ich mich auch nicht als Bestie fühle ich ertrage die Medizin schon seit 22 Jahren nicht sie hat mich immer sehr gequält, aber seit 15 Jahren kommen bitterböse schmerzen hinzu, die ich auch nie ertragen habe, ich aber bis vor 4 bis 5 Wochen hier und da immer noch Hoffnung hatte. Ich glaube einfach mal an den Satz das ich ein paar wenige Freunde habe, die sich mir noch nie zeigten, die hoffen das ich diese Qualen überstehe, weil ich etwas zu erwarten hätte, nicht unbedingt nur das ich einen bestimmten Tod sterben muss, der euch hilft und mir noch 1000 Fach mehr schmerzen bringt. Ich sozusagen nur 43 lang das sterben lebe!